Goodbye Große Welt! Der Rückflug

| | Posted On Samstag, 17. Dezember 2011 at 12:17

Um 14:30 Uhr, GMT+15h, ging es los. Erste Etappe: Hostel --> Bushaltestelle, ein Fussmarsch von max. 1km, aber bei meinem Schritten kam es mir ewig vor. Beladen mit 24kg auf dem Rücken und mindestens 10kg auf der Brust zog sich jede kleine Steigung. Die Gewichtsverteilung war irgendwie in Ordnung, aber wirklich grosse Wanderungen hätte ich nicht hinbekommen. So viel also zum Thema: Man muss unbedingt einen Backpack nach Australien nehmen. Nächstes mal wirds ein Trolley :-)


Ich hatte grob überschlagen, dass ich ungefährt 40 Stunden unterwegs sein werde. Zwischen Start in Auckland und Landung in Frankfurt lagen nämlich genau 36 Stunden. Puuh, wie wird das wohl?


Der Check-In am kleinen Auckländer Flughafen ging schnell, ab ins Flugzeug. Während des Fluges kam ich ein wenig mit einem Steward ins Gespräch. Meine Vermutung bestätigte sich, auf dem Flug ab Sydney werde ich die "Trainee"-Crew des Fluges SYD --> ACK wiedersehen. Yiepie Yeah. Der Flug nach Sydney war ok, ging zügig rum, mein Sitznachbar flog auch bis Dubai, war aber nicht wirklich gesprächig. Machte nichts, ich hatte mit Tagebuch schreiben und Bilder entwickeln genug zutun. In Sydney mussten dann alle insgesamt Handgepäck aus dem Flugzeug, obwohl wir ja an den selben Platz zurückkehren würden. Nur um wieder zum Gate zukommen, musste man auch nochmal durch die Sicherheitskontrolle. Irgendwie dort kam ich mit einer deutschen Backpackerin ins Gespräch, die gerade zwei Monate durch Neuseeland gereist ist. Sie bestätigte meine Erfahrungen von Auckland (und Neuseeland), dass dort verdammt viele Deutsche sind. Ich hatte in Auckland auch den Eindruck mehr Deutsche als in Sydney zu begegnen, die Sprache war doch allgegenwärtig.


Nach einer Stunde in Sydney durften wir wieder einsteigen, die alten Plätze einnehmen, die bekannte Crew begrüflen (einer erkannte mich sogar wieder) und auf die folgenden 13,5 Stunden gespannt sein.



Einschub:
Noch 2,5 Stunden bis Frankfurt und mir fallen die Augen zu, ich werde ein wenig Schlafen. Der Sternenhimmel im Flugzeug ist auch schon aufgegangen. Aufwachen. Noch 38 Minuten bis Frankfurt, ich hoffe, ich bekomme es fertig.
Einschubende!

Der Langstreckenflug war in Ordnung, das Essen war ok, der Platz am Notausgang relativ bequemt. So komfortabel wie auf dem Hinflug (in einer vierer Reihe schlafen) hatte ich es nicht, das Flugzeug war ausgebucht, selbst in der Business Class. Die Zeit verging eigentlich recht zügig. Die Crew war immer noch ein wenig unkoordiniert, Wagen wurden in den Gang geschoben, dann wieder zurück und doch wieder rein. Getränke kamen erst wesentlich später nach dem Essen, usw. Um 1:00 Uhr nach Neuseelandzeit hatte ich dann auch mein zweites Abendessen und nach einem Rotwein war ich auch müde genug zum schlafen. Die Beleuchtung in den Emirates-Flugzeugen passt sich dem an, beim Essen ist es noch richtig hell, dann kommt ein rˆtlicher Farbton, der ins blaue übergeht. GLeichzeitig leuchten dann Sterne am Kabinenhimmel auf und es ist recht dunkel.    

Als ich wieder aufwachte waren es immer noch gut 3,5 Stunden bis nach Dubai, aber ich hatte dennoch einige Stunden richtig gut geschlafen. Die restliche Zeit verbrachte ich mit schreiben und so. Emirates hat ja sowieso einen hohen Standard, aber im A380 ist der nochmal höher, die Klobrille ist aus Holz(imitat?) und die Seife duftete nach Anis. Die Sitzen waren ausreichend bequem...was soll man da für Business Class zahlen. Die bekommen sogar das gleiche Essen. Einen bedeutenden Unterschied beim A380 (ggü. den anderen Flugzeugen) habe ich erst beim Flug nach Frankfurt festgestellt: Im A380 ist es ziemlich ruhig, man hört kaum was von den Motoren. Bei der B777-300 war es unerträglich laut, weshalb sich die zwei Norwegerinnen (siehe letzter Eintrag) auch sehr über ihre Anschaffung gefreut haben.


Bei der Landung saflen mir wieder zwei Crewmitglieder gegenüber und ich quatsche ein wenig. Es sind wohl einige auf dem Flug recht neu und das Arbeiten auf dem A380 wäre ein wenig anders als auf den restlichen Maschinen der Flotte. Daher gibt es für den Flugzeugtyp auch eine bestimme Crew. Nachdem ich die beiden ganz lieb gefragt hatte, durfte ich beim Aussteigen durch das obere Stockwerk laufen, das war schon beeindruckend. Nur ungefähr halb so viele Sitze in der Business Class und entsprechend viel Platz. Die erste Klasse war dann aber der Hammer. Jeder hatte eine einzelne Kabine mit Massagesessel, Minibar, riesem Monitor usw. Das einzige was mich daran stören würde: Man hat keinerlei Kontakt zu seine "Sitz" Nachbarn, alles durch Wände abgeschirmt. Dabei hat man ja manchmal recht nette Leute um sich und kann sich mti denen viel besser unterhalten als mit dem noch so tollsten Unterhaltungsprogramm. 



Das tolle am Reisen ist doch, dass man ganz viele verschiedene Menschen kennenlernt und einem somit nie langweilig wird. Die ersten drei Stunden in Dubai (von 9!) verbrachte ich mit einer deutschen, die gerade drei Monate in Neuseeland war und ich in Sydney am Flughafen kennengelernt habe. Als sie weg war suchte ich mir eine freie Steckdose fürs Netbook und setzt mich zwangsläufig neben eine Russin, die gerade von einem 10tägigen Keniaaufenthalt (Marketing-Psychologin müsste man sein...) zurückkam und sehr sehr schöne Fotos von Afrika zeigen konnte. Wobei ich ganz ehrlich sagen muss: Mir hätte da das campen und die Freiheit gefehlt, die wir in Australien hatten. Bei so vielen Elefanten, Giraffen und Zebras (Löwen denke ich mal auch) ist es wohl eher nicht angebracht wild zu campen! Also dann doch lieber wieder Australien, wobei es vorher erstmal nach Moskau geht, wenn man schon eingeladen wird.
Die restlichen Stunden gammelte ich irgendwie am Flughafen rum und war selbsr zum fotografieren viel zu träge. Ich konnte mich aber bei einem Ortsbesuch persönlich davon überzeugen, dass es in Duabi zwei verschiedene Toiletten gibt. Die "normalen" und die zum Stehen. Nur als Tipp, falls einer von Euch mal in die Lage kommt und dort ein Geschäft verrichten muss.

Irgendwann konnte ich dann auch endlich in mein Flugzeug nach Frankfurt, hier war alles schon viel Deutscher, sogar die Ansagen an Bord. Glücklicherweise war auch noch ein Notausgangssitz frei und ich konnte wechseln. Von der amerikanischen Stewardess und den Norwegerinnen hatte ich ja schon erzählt. Die letzten 7 Stunden Flug gingen eigentlich recht zügig vorbei. Aus den Flugzeugfenster konnte ich noch einen wunderschönen Sonnenuntergang über einem türkischen Gebirge beoachten. Das sah richtig klasse aus und diese Sonnenuntergangsstimmung konnte mit dem Foto gar nicht so festgehalten werden.

Plötzlich ging es dann auch schon zum Landeanflug in Sydney runter. *schnief* Das Ende ist soo nah. Und dann schwupps stand ich nach 249 Tagen wieder auf deutschem Boden! Das war zwar weniger als erwartet, aber dennoch eine verdammt schöne und erlebnisreiche Zeit. Was hat mir in Frankfurt am Flughafen gefehlt?? Eine Kontrolle, ob ich Erde an den Schuhen habe...na sowas, hoffentlich habe ich keine schlimmen Keime in die EU eingeschleppt...Entsprechend schnell ging alles, die Koffer waren auch schnell da und dann konnte ich endlich auch wieder mein Familie begrüßen.

Schön wars! Einen allerletzten Blogeintrag zum schwierigen Einleben hier habe ich noch vor. Die Fotogalerien sind online, die Panoramafotos kann ich besonders empfehlen.


Rundgang in Auckland

| | Posted On Dienstag, 13. Dezember 2011 at 03:42

Den ersten Eindruck von Auckland bekam ich beim Besteigen des Mt Eden in der Nähe des süßen Hostels: Die Stadt war ziemlich überschaubar! Bereits am Flughafen wurde  ein BridgeClimb über die Harbour Bride beworben, aber als Sydneysider war ich ja nun wirklich entäuscht, was hier als Brücke beworben wurde war im Vergleich zur Australischen Harbour Brigde nicht mehr als ein geteerter Steg. Ansonsten war der Ausblick von hier oben ganz nett, sicherlich ein schöner Ort für Picknik mit Freunden. Der 360°-Blick von hier oben zeigt die lustigen Hügel, die wohl vulkanischer Ursache sind, hoffentlich halten sie sich zurück bis ich wieder aus dem Land bin.



Kleiner Einschub:
Ich sitze gerade im Flugzeug nach Frankfurt neben zwei Norwegerinnen, die vor 12(!) Jahren (so sehen sie auch aus) schon in Australien für einige Monate waren. Damals lief noch alles ohne Computer ab, Handys gab es schon, aber es war wohl eine ziemlich andere Art von Reisen organisieren. Weniger spontan, es musste mehr im Voraus geplant werden. Sie waren jetzt für 5 Tage in Dubai und haben da sicherlich nicht wie Backpacker gelebt, wenn sie sich aktiv schalldämpfende (zum einschalten) Kopfhöhrer von Bose für 300US$ leisten können. Die Stewardess gegenüber von mir ist Psychologiestudentin aus den Staaten und möchte nur ein paar wenige Jahre hier arbeiten. Soviel also zu meinem "Arbeitsumfeld" hier.

Mir fällt gerade ein, dass ich genau mit diesem "Flugzeug" auch von Frankfurt nach Dubai geflogen bin. Hätte ich mal damals eine Markierung hinterlassen. Im Nachhinein  ärgert es mich, dass ich das nicht in Australien gemacht habe. Irgendwelche Buschtoiletten oder Bäume mit einer Markierung versehen und dann überprüfen, ob die noch da ist, wenn man mal wieder zurückkommt.
Einschubende!



Am nächsten Tag ging es ab in die "Groß"stadt und sie hat mir auf Anhieb richtig gefallen. Ich kann nicht genau erklären warum, aber es war einfach so das Gefühl. Wesentlich weniger Verkehr, Trubel, Asiaten und so als in Sydney. Man konnte in Ruhe über die Bürgersteige laufe ohne Gefahr zu Laufen mit einem anderen zusammen zu stoßen. Plötzlich erklangen sogar Weihnachtslieder in den Straßen und es wäre fast Weihnachtsstimmung aufgekommen, ABER. Man kann "Stille Nacht, Heilige Nacht" noch so schön mit Saxophon und Trompete spielen, wenn das zwei Asiaten unter Palmen machen, erzeugt das trotz ihrer Weihnachtsmützen (siehe Foto) einfach keine Stimmung.


Ein paar Schritte weiter stand ein übergroßer Weihnachtsmann und die Dekorationen hier waren auch richtig nett. Irgendwie weihnachtlicher und liebevoller als in Sydney. Dort hatte man Fahnen aufgehängt auf denen irgendwelche Farbkleckse und der Schriftzug "Christmas 2011" oder "NYE 2011" aufgedruckt waren. Stimmungsvoll. Hier stand im Hostelwohnzimmer sogar ein richtiger Weihnachtsbaum und im ganzen Raum hat es nach Tonne geduftet! Das ist Weihnachtsstimmung. Das Hostel war übrigens so schön, dass ich mir da durchaus Weihnachten hätten vorstellen können. Ein anderes mal.


Zurück zur Stadt. Beim Aussteigen hatte ich eine Deutsche (Nicole, in meinem Alter yiepie) kennengelernt, die für 2 Monate Urlaub in Neuseeland und Sydney macht. Wir hatten uns für den nächsten Tag verabredet und sind dann zusammen durch die (kleine) Innenstadt gezogen. Ein Tipp an alle Traveller: Wenn man selber keine Reiseführer gewälzt hat, muss man sich einfach jemanden suchen der sich die Arbeit gemacht hat! Haha. Meine Travelmates würden jetzt sagen McGyver hat für alles eine Lösung! :-) Ach war das eine schöne Zeit im norden und Westen Australiens!
 
Als erstes ging es auf den Turm in Auckland, nicht so hoch wie in Sydney, dafür aber wesentlich günstiger. Statt 35AUD, nur 14AUD mit Studentenrabatt (was es in Australien für Ausländer eigentlich nie gab. Es hat mich trotzdem nicht vom Bahnfahren als Student abgehalten, war immerhin nur halb so teuer...hauptsache ich komme irgendwie durch die Sperre.) Nicole hat übrigens gleichen Rabatt als "Backpacker" bekommen. Davon kann ich Australien echt mal was abschneiden. 

Neuer Einschub:
In meiner Reihe in der Mitte sitzen zwei junge Mütter mit einem Mann und insgesamt drei kleinen Kindern. Worum drehen sich ihre Gespräche? Seit wnan die kleinen aufs Klo gehen (18 Monate), wie das abläuft und vielleicht auch was dabei rauskommt. Oh ha...und immer schön winke winke machen.
Einschubende!


Zurück nach Neuseeland. Guckt Euch die Fotos an, der Sprung vom Turm sah spannend aus, das Beste war aber die Bremse. Reine Physik! Statt einer mechanischen oder elektrischen Bremse wurde einfach durch den Fall ein Propeller angetrieben und der Luftwiderstand bremste. Toll!

 


Die Stadt hatte einige nette alte Gebäude und einen kleinen Hafen. Wirklich umwerfend war da nichts, außer vielleicht ein großes, merkwürdig aussehendes Schiff. Hoch Wände, viele Lüftungsschächte auf dem Dach...mmh. Von der anderen Seite sah man das Geheimnis. Ein Transportschiff für Neuwagen, Traktoren UND Bagger....zig nagelneue, glänzende Bagger wurde ausgeladen. Der Traum eines jeden Jungen. Nicole konnte mich nur mit Mühe sabbernd vom Zaun wegziehn. Ansonsten gab es nicht viel zu sehen. Bei McD gab es Internet, schneller als in Australien. Am Yachthafen stand ein elekrischer Weihnachtsbaum mit zahlreichen Sitzkissen drunter. Mit ein wenig zu Essen von Countdown (der Neuseeländische Woolworth) und einer Flasche Rotwein (für Goon waren wir uns dann doch zu schade ;-) ) haben wir es uns da bequem gemacht und unbeobachtet von der Security den Alkohol in aller Öffentlichkeit getrunken. Apropos bequem, das Bett im Hostel war richtig gut, ich war sogar nur zu zweit in einem Vierbettzimmer.




 





 
Einschub:
Woran merkt man, dass man viel zu viel zeit im Flugzeug verbringt? Wenn man diese "Fernbedienung" fürs Unterhaltungsprogramm blind im Sitz bedienen kann.
Einschubende!


Der Besuch in Auckland war also nur relativ kurz, am zweiten Tag nutze ich die Gelegenheit zum "Ausschlafen" um 10:00 Uhr war offizieller Checkout und verbrachte noch die restlichen Stunden bis zur Abfahrt im Wohnzimmer mit  duftendem Tannenbaum. Also ein Wiederkommen nach NZ kann ich mir wirklich gut vorstellen, aber man muss wohl auf sehr wechselhaftes (eher deutsches Wetter gefasst sein). Nach der überwiegen "Schönwetterzeit" in Australien hätte mich das durchwachsene Wetter in NZ bestimmt deprimiert!

Im nächsten Eintrag geht es dann über die 40 Stunden dauernde Rückreise.

Willkommen in Auckland

| | Posted On Sonntag, 11. Dezember 2011 at 07:07

Jetzt geht es schlag auf schlag. Leider auch noch ohne Fotos. Kommt vielleicht noc, wenn ich am Flughafen WIFI habe.

Auf dem Flug nach Auckland konnte ich endlich mal den neuen A380 von innen sehen und genießen. Zwar war die Ausstattung in den anderen Emirates-Maschinen selbst in der Holzklasse vom feinsten, aber hier ist eben alles noch keine zwei Jahre alt. Die Klobrillen sind hier aus Holz, edel, ne? In die Business (also aufs Oberdeck) habe ich es leider nicht geschafft, aber vielleicht bietet sich dafür auf dem Rückflug Zeit.


 Ziemlich untehaltsam auf dem Flug war die Kabinencrew. Ich glaube wir haben die Stewardessen-Azubi-Gruppe dabei gehabt. Die Essens- und Getränkeverteilung lief unglaublich unkoordiniert ab und dabei sahen die Stewardessen auch noch ziemlich hilflos aus. Alleine auf meiner Seite waren mindestens 3 noch nicht richtig mit den Abläufen vertraut. Erst nach 2 Stunden gab es die ersten Getränke. Auf den drei Flügen nach Sydney lief das viel besser ab. Es wurden Wagen in den GAng geschoben, dann wieder weg und ein neuer Versuch. Ach ja. Mich hat aber überrascht, dass dort keiner der anderen Stewardessen irgenwas den planlosen Azubis (reine Vermutung) erklärt hat.


Ich hoffe, dass auf meinem Rückflug das Flugzeug nicht so voll ist wie gestern...ich will doch wieder auf einer Viererbank schlafen können. Vielleicht hatte die Crew vom Flug SYD --> ACK ja auch zwei Nächte Aufenthalt und fliegt mit mir wieder zurück :-)

Die Zeitverschiebung zu Deutschland ist jetzt auf 12 Stunden angewachsen. In Perth waren es noch die Hälfte. Ansonsten fällt einem schon auf, dass man in Neuseeland (besser gesagt: nicht mehr in Australien ist). Die Natur ist viel grüner und europäischer, hier wachsen Kirschbäume in den Gärten, Efeu wächst überall rum und Palmen sieht man nur vereinzelt. Die Häuser sind natürlich überwiegend im englischen / australischen Stil gebaut.

Tut mir leid Australien, aber das schönste Hostel meiner Reise (inzwischen werde ich ja in kein neues mehr gehen) habe ich ganz klar in Auckland gefunden. Hier gibt es nicht nur richtig gemütliche Betten, sondern auch eine ziemliche nette Einrichtung. Man könnte meinen man wäre in einer Ferienwohnung oder so. Genossen habe ich beim Duschen die Einhebelmischbatterien, seit Monaten musste man sich mit zwei Wasserhähnen rumquälen. Hier ist auch alles ziemlich sauber, gut ausgstattete Küche und das alles zu einem günstigeren Preis als in Australien. Ich fühle mich hier so wohl, dass ich hier richtig gerne Weihnachten verbringen würde. Es steht im Wohnzimmer sogar ein echter Tannenbaum! Hier gibt es eigentlich nur ekelhaft kitschige Plastiktannen. Danke an Lisa für den klasse Tipp!


Nach meiner Ankunft hier am Hostel musste ich voller Schreck feststellen, dass ich schon wieder ein wenig Lust aufs Reisen habe. Nach dem einen Monat in Sydney mit all dem Großstadttrubel zieht es einen wieder in die Natur. Da fällt mir gerade der schöne Duft von den Blumen auf, die hier im Hostel auf dem Tisch stehen. Ach ja.

Natürlich freue ich mich darauf wieder heimzufliegen, aber Neuseeland werde ich ganz sicher noch einmal besuchen! Nicht nächstes Jahr, aber eines Tages :-)

Jetzt geht es erstmal in die Stadt, viel kann man ja in einem Tag nicht machen. Aber eine kleine Fototour muss doch sein.