Entschleunigt
| | Posted On Samstag, 7. Mai 2011 at 08:24
Nachdem ich nun die Angenehmlichkeiten der Zivilisation (zum Beispiel warmes - und überhaupt - duschen) genießen durfte, bin ich auch in der Lage vom Dschungelcampen zu berichten.
Die Kurzfassung:
8 Nächte
7 Zeltplätze (mehr oder weniger ;-)
6 mal Lagerfeuer + bombastischer Sternenhimmel
5 mal Nudeln mit Soße gegessen (gefühlt, tats. nur dreimal)
4 mutige Camper
3 Kekse
2 Scheiben Gummibrot = Vollwertige Mahlzeit
1 mal Duschen
Die Highlights:
Unberührte Natur in den Nationalparks mit völlig unbekannten Pflanzen und merkwürdigen Tieren (Kopf wie ein Reh, aber hüpfen auf zwei Beinen und haben ein Kind im Beutel). Irgendwo versteckt sich auch immer ein Vogel, der exakt das Geräusch der Fussgängerampeln in den Städten nachmacht...hahaha. Hier gibt es wirklich bunte Vögel: nicht nur eine rote Kehle, oder einen farbigen Schnabel..nein, hier gibt es Vögel mit strahlendem rot-grün-gemustertem Gefieder und bunte Papageien beim Frühstück.
Lagerfeuer + Sternenhimmel. Immer wenn es trocken war (ACHTUNG: Eigenlob), konnte ich ein schönes Feuerchen anmachen. Wirklich toll war, dass man alles dafür notwendige auf dem Campingplatz und in den angrenzenden Wäldern finden konnte. Die FOlienkartoffeln, Maiskolben, Zwiebeln und Zucchini aus dem Feuer schmeckten genial. Einzig und allein die tradionellen Marshmellows konnten absolut nicht begeistern,die schmeckten pur und geröstet nach Kinderzahnpasta.....
Entschleunigung. Absolut uhrenfrei konnte man wirklich mal entspannen. Der Tagesablauf wurde eigentlich nur durch die Sonne bestimmt :-). So entspannt lebt nicht mal der typische Klischee-Student in Deutschland.
Mein Auto. Es hat leider noch keinen Namen, aber es fährt wunderbar. Ohne das zuschaltbare Allrad hätten wir uns wohl an einige Strecken ganz schön die Zähne ausgebissen. Eine richtige Offroadfahrt über den Strand fehlt aber noch, kommt aber bald.
Nach Brisbane soll es mit dem Campen natürlich weitergehen. Ich hoffe, dass dann die Landschaft noch fremder (teilweise sieht es doch wie (Süd)europa aus) wird und man unkomplizierter Wildcampen kann.
Ab heute Abend werde ich erstmal bei einem Couchsurfer pennen. Gestern morgen angemeldet und direkt Abends eine Zusage bekommen. Ich bin ziemlich gespannt. Die drei Mädels haben ja schon letzte Nacht bei einem verbracht, die sind da geübter drin. Ich habe in einem riesen Hostel geschlafen (brauchte ja eines mit kostenlosen Parkplätzen) und hatte direkt die Nase voll davon. Alles sehr anonym, man hört überall deutsche Stimmen und relativ teuer ist es auch.
Fotos kommen noch.....von unserer Gruppe habe ich schonmal fertig gemacht. Viele Grüße und Guten Morgen nach Deutschland!
Die Kurzfassung:
8 Nächte
7 Zeltplätze (mehr oder weniger ;-)
6 mal Lagerfeuer + bombastischer Sternenhimmel
5 mal Nudeln mit Soße gegessen (gefühlt, tats. nur dreimal)
4 mutige Camper
3 Kekse
2 Scheiben Gummibrot = Vollwertige Mahlzeit
1 mal Duschen
Die Highlights:
Unberührte Natur in den Nationalparks mit völlig unbekannten Pflanzen und merkwürdigen Tieren (Kopf wie ein Reh, aber hüpfen auf zwei Beinen und haben ein Kind im Beutel). Irgendwo versteckt sich auch immer ein Vogel, der exakt das Geräusch der Fussgängerampeln in den Städten nachmacht...hahaha. Hier gibt es wirklich bunte Vögel: nicht nur eine rote Kehle, oder einen farbigen Schnabel..nein, hier gibt es Vögel mit strahlendem rot-grün-gemustertem Gefieder und bunte Papageien beim Frühstück.
Lagerfeuer + Sternenhimmel. Immer wenn es trocken war (ACHTUNG: Eigenlob), konnte ich ein schönes Feuerchen anmachen. Wirklich toll war, dass man alles dafür notwendige auf dem Campingplatz und in den angrenzenden Wäldern finden konnte. Die FOlienkartoffeln, Maiskolben, Zwiebeln und Zucchini aus dem Feuer schmeckten genial. Einzig und allein die tradionellen Marshmellows konnten absolut nicht begeistern,die schmeckten pur und geröstet nach Kinderzahnpasta.....
Entschleunigung. Absolut uhrenfrei konnte man wirklich mal entspannen. Der Tagesablauf wurde eigentlich nur durch die Sonne bestimmt :-). So entspannt lebt nicht mal der typische Klischee-Student in Deutschland.
Mein Auto. Es hat leider noch keinen Namen, aber es fährt wunderbar. Ohne das zuschaltbare Allrad hätten wir uns wohl an einige Strecken ganz schön die Zähne ausgebissen. Eine richtige Offroadfahrt über den Strand fehlt aber noch, kommt aber bald.
Nach Brisbane soll es mit dem Campen natürlich weitergehen. Ich hoffe, dass dann die Landschaft noch fremder (teilweise sieht es doch wie (Süd)europa aus) wird und man unkomplizierter Wildcampen kann.
Ab heute Abend werde ich erstmal bei einem Couchsurfer pennen. Gestern morgen angemeldet und direkt Abends eine Zusage bekommen. Ich bin ziemlich gespannt. Die drei Mädels haben ja schon letzte Nacht bei einem verbracht, die sind da geübter drin. Ich habe in einem riesen Hostel geschlafen (brauchte ja eines mit kostenlosen Parkplätzen) und hatte direkt die Nase voll davon. Alles sehr anonym, man hört überall deutsche Stimmen und relativ teuer ist es auch.
Fotos kommen noch.....von unserer Gruppe habe ich schonmal fertig gemacht. Viele Grüße und Guten Morgen nach Deutschland!
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